Die Museumslandschaft im Kanton Appenzell Ausserrhoden konzentriert sich auf historisch-ethnologische Bereiche. Die verschiedenen Sammlungen sind in zahlreichen Häusern verteilt. Ein Ort für zeitgenössische Kunst fehlt.

Ausgehend von dieser besonderen Situation erarbeitet die Gruppe Kunst und Architektur der Ausserrhodischen Kulturstiftung ein Ausstellungskonzept, das die bestehenden musealen Infrastrukturen für temporäre Interventionen zeitgenössischer Kunst nutzt.

Für das Projekt «för hitz ond brand» werden Museen mit einem besonderen historischen Gedächtnis ausgewählt, an welches die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler andocken können. Durch die Erarbeitung spezifischer Werke im Hinblick auf eine jeweilige Sammlungseigenheit kann die scheinbar abgeschlossene geschichtliche Setzung im Museum aktiviert und in neue Dialoge gebracht werden.

 

FÖR HITZ OND BRAND: EINE EINFÜHRUNG
ROLAND INAUEN: FÖR HITZ OND BRAND

 

home | zurück